Raus mit dem Mief!
Nach aktuellen Erkenntnissen soll das SARS-CoV-2-Virus vor allem respiratorisch durch Tröpfchen und Aerosole übertragen werden. Damit ist der Innenraumhygiene neben dem Abstandsgebot und den allgemeinen Kontaktbeschränkungen besondere Beachtung beim Infektionsschutz zu schenken.
Die "AHA"-Formel für Abstand, Hygiene und Alltagsmasken ist nun um ein „L“ für Lüften zu ergänzen.
In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Robert-Koch-Institut, dem Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die Bundesregierung nun die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales erarbeiteten Maßnahmenempfehlungen beschlossen. Diese Empfehlungen stellen eine Orientierungshilfe bei der Gestaltung von Lüftungskonzepten dar. Sie sind jedoch nicht rechtlich verbindlich. Die Lüftung von Gebäudeinnenräumen, in denen sich mehrere Personen nicht nur kurzfristig aufhalten, ist insbesondere durch Erhöhung von Luftwechsel und Außenluftzufuhr bzw. entsprechend gefilterter Luft so zu verbessern, dass Infektionsgefahren weitgehend minimiert werden.
Die Einzelheiten finden Sie hier.